Negative Erfahrungen mit IT-ADVO: Anwälte berichten – und warnen Selbst Juristen melden sich inzwischen – nicht mit Drohungen, sondern mit Glückwünschen

Was als kritische Webseite begann, entwickelt sich zum juristischen Bumerang für IT-ADVO:
Nicht nur Betroffene, sondern inzwischen auch Rechtsanwälte melden sich – und das nicht etwa mit Abmahnungen, sondern mit Glückwünschen.
Ja, Sie haben richtig gelesen:
Juristen schreiben an vorsicht-it-advo, erzählen von ihren eigenen Erfahrungen mit Ratsuchenden, die sich durch das Vorgehen der Kanzlei IT-ADVO verunsichert, bedrängt oder schlicht betrogen fühlen – und sie beglückwünschen uns für die Aufklärung.
Rechtsanwalt Hechler bestätigt negative Erfahrungen über IT-ADVO öffentlich: „Nicht zahlen – nicht unterschreiben“

Ein Screenshot zeigt die Empfehlung einer deutschlandweit tätigen Anwaltskanzlei Hechler, die ganz offen mit der Warnung wirbt:
„Nicht zahlen – Nicht unterschreiben.“
Wenn erfahrene Juristen derart deutlich Stellung beziehen, dann geht es längst nicht mehr um Einzelfälle. Diese Warnung basiert auf realen, negativen Erfahrungen zahlreicher Mandanten, die sich nach dem Kontakt mit IT-ADVO verunsichert oder sogar getäuscht fühlten.
Was hier deutlich wird: Die Methoden von IT-ADVO werfen Fragen auf – nicht nur bei Betroffenen, sondern auch in Kollegenkreisen.
Das ist kein Einzelfall mehr, sondern ein Symptom für ein größeres Problem – eines, das längst über individuelle Beschwerden hinausgeht.
Juristische Stimmen über IT-ADVO: Mandanten haben schlechte Erfahrungen gemacht
Noch bemerkenswerter: Uns erreichen mittlerweile E-Mails von Anwälten, die offen schreiben:
"Wir haben uns bereits köstlich darüber amüsiert und gratulieren Ihnen zu dieser Seite und dem Aufwand, den Sie sich gemacht haben. Ich hatte sogar vor 1 und 2 Jahren Whatsapp Kontakt mit jemandem, der dort vollkommen falsch beraten wurde. Leider ließ er sich nicht davon abhalten, die Herrschaften zu beauftragen. Ihren Erfahrungen habe ich nichts hinzuzufügen!"
Das sind keine Laienmeinungen. Das sind Stimmen aus der juristischen Praxis – von Menschen, die das Geschäft von innen kennen, und trotzdem (oder gerade deshalb) nicht schweigen wollen.
Was wir erleben, ist das, was passiert, wenn sich eine Kanzlei über Jahre hinweg auf Drohpost und pauschale Abmahnmodelle stützt – und dann feststellt, dass das Netz zurückbeißt. Dass Betroffene sich vernetzen, dokumentieren, öffentlich machen. Dass Journalisten nachfragen. Und dass selbst Rechtsanwälte irgendwann sagen: „Jetzt reicht’s.“
Wer das Recht missbraucht, wird irgendwann damit konfrontiert
Was wir erleben, ist das, was passiert, wenn sich eine Kanzlei über Jahre hinweg auf Drohpost und pauschale Abmahnmodelle stützt – und dann feststellt, dass das Netz zurückbeißt. Dass Betroffene sich vernetzen, dokumentieren, öffentlich machen. Dass Journalisten nachfragen. Und dass selbst Rechtsanwälte irgendwann sagen: „Jetzt reicht’s.“
E-Mails von der Anwaltskollegen: “Wir gratulieren”
Wir sehen es nicht als Triumph, wenn uns Anwälte schreiben, die das gleiche denken wie wir.
Wir sehen es als Zeichen, dass die Rechtskultur sich wehrt – gegen Missbrauch des Systems, gegen Einschüchterung, gegen rechtliche Nebelkerzen, die am Ende nur ein Ziel haben: Abkassieren ohne Substanz.
Und wenn ein Rechtsanwalt schreibt: „...wir gratulieren Ihnen zu dieser Seite...“, dann ist das für uns keine Auszeichnung. Sondern eine Aufforderung weiterzumachen.